Akkubetriebene Staubsauger werden immer beliebter. Schwere, klobige Staubsauger, die laut sind und mühsam die Treppe hochgeschleppt werden müssen, gehören mittlerweile der Vergangenheit an. Auch muss man nicht mehr extra bis zur Tankstelle, um dort das Auto auszusaugen. Mit einem Akku-Staubsauger fällt die Hausarbeit deutlich leichter. Insbesondere eine hohe Flexibilität zeichnet den Akkusauger aus.
Vorteile & Nachteile von Akku-Staubsaugern
Der größte Vorteil eines Akku-Staubsaugers, ist sicherlich die große Bewegungsfreiheit: unabhängig von Steckdosen, kann überall gesaugt werden. Auch das störende Kabel fällt weg und man kann sich mit dem Sauger frei bewegen. Das Gewicht ist relativ gering, was ebenfalls den Transport deutlich vereinfacht.
Ein weiterer Vorteil ist, dass es keine oder kaum Folgekosten gibt, da beim Akkusauger weder Filter noch Beutel ausgetauscht werden müssen. Schauen Sie in einem Akku-Staubsauger Vergleich nach einem passenden Modell und profitieren Sie zukünftig davon, Ihren Akkusauger überall einsetzen zu können.
Natürlich hat auch ein Akku-Staubsauger Nachteile, so sind Sie beispielsweise immer abhängig vom Ladezustand. Die Laufzeit ist begrenzt und bewegt sich zwischen 10 und 30 Minuten. Dafür muss der Sauger dann vorher mehrere Stunden geladen haben. Auch der Staubbehälter ist begrenzter, als bei herkömmlichen Modellen und muss deutlich häufiger geleert werden.
Auf diese Kaufkriterien kommt es an
Bei den flexiblen Akku-Staubsaugern gilt es einige wichtige Kaufkriterien zu beachten, um das passende Modell zu finden. Achten Sie innerhalb von Vergleichen darauf, damit das Modell zu den eigenen Wohnverhältnissen passt.
Akkuleistung:
Je nach Größe der Wohnung oder des Hauses muss eine gewisse Akkuleistung gewährleistet sein. Schaffen Sie immer nur einen Bruchteil des Bodens, dann werden Sie den Einsatz schnell als störend empfinden. Ein Lithium-Ionen-Akku hat eine besonders lange Lebensdauer und hält auch länger als normale Akkus.
Saugkraft:
Achten Sie auf eine ausreichende Saugkraft, damit der Akkusauger feinen Staub und Haare einsaugt. Dafür sollten Sie nicht die Watt-Leistung, sondern den Pascal-Wert beachten. Dieser beschreibt den Unterdruck, der durch den Akku-Staubsauger erzeugt wird.
Saugstufen:
Akkusauger bieten in der Regel verschiedene Saugstufen, welche die Akkulaufzeit beeinflussen. Bei geringen Verschmutzungen sollte das Gerät in einer schwächeren Stufe arbeiten können, um die Akkulaufzeit zu verlängern.
Ladezeit:
Kein Akku-Staubsauger wird eine Ladezeit von weniger als 60 Minuten haben. Optimal ist es, wenn der Staubsauger eine Ladestation hat, die das Gerät während der Aufbewahrung lädt. So ist der Sauger immer einsatzbereit.
Zubehör:
Achten Sie auch darauf, dass im Lieferumfang bereits Akku und Ladestation sowie verschiedene Düsen oder Aufsätze enthalten sind. So sind Sie auf alle Arten der Reinigung vorbereitet. Insbesondere Tierhaarbürsten, machen Haustierbesitzern das Leben deutlich einfacher.
Staubsaugerbeutel:
Die meisten Akkusauger reinigen ohne Beutel. Sie besitzen einen Auffangbehälter, der ohne Kontakt mit dem Staub geleert werden kann. Folgekosten entfallen dadurch, was bereits in den Preis beim Vergleich der Geräte einbezogen werden sollte. Vor allem Allergiker profitieren von dieser Art der Entleerung.
Behältervolumen:
Achten Sie auf ein ausreichendes Fassungsvermögen. Lästig ist es, wenn der Behälter ständig voll ist und geleert werden muss.
Was ist ein Zyklon-Staubsauger?
Zyklon-Modelle enthalten einen Zyklonfilter. Sowohl herkömmliche Sauger als auch Akku-Staubsauger können solche Filter besitzen. Vor allem bei Letzteren machen dies Sinn. Luft und Dreck werden aufgenommen, indem diese von Zyklon-Modellen in immer enger werdenden Kreisen eingesaugt werden. Die Zentrifugalkraft drückt die Schmutzpartikel nach außen und sie fallen in den Auffangbehälter. Die saubere Luft wird dann wieder nach oben befördert.
Ist ein Saugroboter sinnvoll?
Saugroboter gehören ebenfalls zu den Akku-Staubsaugern und reinigen die Umgebung komplett selbstständig. Ist der Akku leer, fahren sie automatisch zur Ladestation. Das macht die Reinigung für den Benutzer sehr komfortabel. Zusätzlich erreicht ein Saugroboter sogar enge und schmale Stellen und man muss sich nicht mehr selbst bücken oder hinknien. Die Navigation funktioniert durch den Einsatz von Abstandssensoren.
Bedient werden die Geräte entweder über eine App oder eine Fernbedienung. Ein Saugroboter lohnt sich vor allem aufgrund der Zeitersparnis. Allerdings schlägt sich das auch im Preis wieder, Saugroboter kosten deutlich mehr, als ein Akku-Staubsauger. Dafür erhalten Sie dann aber auch einen höheren Komfort und mehr Funktionen.
Schauen Sie in einem Akku-Staubsauger-Vergleich nach dem passenden Modell und profitieren Sie von den vielen Vorteilen. Machen Sie sich die Hausarbeit leichter.
In ein paar Wochen bekomme ich meinem Lupe Cordless (über Kickstarter, mittlerweile in Produktion).
Vielleicht ist der ja auch für dich interessant, wenn du so lange warten kannst.
Für uns war auch wichtig, dass der Sauger frei stehen kann und eine lange Laufzeit hat.
Mit Wechselakku sogar verdoppelte Saugzeit.
Saugroboter sind toll, insofern die räumlichen Gegebenheiten dazu passen. Alternativ wird gern für eine solide Grundreinigung auf die normalen Sauger mit Staubbeutel zurückgegriffen.