Am 27.07 & 28.07.2019 habe ich im Jugendfreizeitzentrum Schöningen einen OTTO DIY vorgestellt und mit 9 Kids zusammen gebaut.
Der Roboter kann
- laufen,
- tanzen,
- singen
und wenn man diesen mit einpaar Sensoren & Aktoren erweitert dann
- mit einer Handy App gesteuert werden,
- auf Berührungen reagieren
erster Tag
Am ersten Tag haben wir das I/O Shield angepasst damit diesen in den Kopf gesetzt werden kann. Anpassen in diesem Fall bedeutete das wir mit 120er Schleifpapier den 9V Jack Adapter abgeschliffen haben.
Nachdem der Jack Adapter angepasst wurde, habe wir den Schalter ausgemessen und an den Pins des Schalters sowie des Piezo Buzzers Kabel gelötet. Die Kabel mussten vorher jedoch abgelängt und verzinnt werden. Somit konnten die Kids gleich noch mitnehmen wie man mit einem Lötkolben arbeitet.
Die Servomotoren, welche die Beine des OTTOs bewegen wurden montiert und ausgerichtet. Hier musste genau gearbeitet werden damit der OTTO später richtig laufen kann.
Am Ende des ersten Tages war das I/O Shield inkl. Taster & Piezo Buzzer montiert.
zweiter Tag
Am zweiten Tag haben wir den Roboter zusammen gesetzt und die letzten Arbeiten abgeschlossen.
Nachdem die Füße montiert wurden und die Kabel angeschlossen wurden konnte der Kopf aufgesetzt werden. Somit ist der OTTO DIY Roboter fertig um programmiert zu werden. Für die Programmierung habe ich von der Grundschule Schöningen Laptops erhalten diese hatte ich bereits bei den letzten Workshops und diese laufen zuverlässig. Nur musste die Arduino IDE installiert und die Bibliotheken eingebunden werden.
Die Installation der Arduino IDE und das einbinden der Bibliotheken hat super funktioniert jedoch konnte nicht entwickelt werden, da es technische Probleme gab welche das Root Kennwort bedarf welches nicht vorrätig war.
Als Lösung hatte ich meinen Laptop genommen und konnte die Sketche welche die Community bereitstellt auf die OTTOs aufspielen und vorführen.
Bei der Vorführung ist aufgefallen das die besorgten, günstigen AA Batterien nicht so die stabile Leistung haben und hier doch eher zu einer Marke wie Varta oder Duracel gegriffen werden muss.
Am ende des zweiten und letzten Tages war der Roboter fertig und konnte mit nach hause genommen werden.
Fazit
Als Fazit des ersten OTTO DIY Workshop konnte ich mitnehmen dass, das aufbauen eines Roboters mit meiner Erfahrung sehr leicht geht. Aber das ganze kindgerecht vermitteln ist schon eine andere Hausnummer. Die Angesetzten 2 Tage waren sehr sportlich somit möchte ich in den Herbstferien ein Wochenende anbieten um die fehlenden Bausteine nachzuholen.
Den Kids hat es sichtlich Spaß gemacht und sie konnten einiges lernen. Alleine der Umgang mit dem Lötkolben und das Aufbauen von Schaltungen mit Breadboard Kabel ist eine Erfahrung wert.
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