Es gibt diverse Tools zur Videobearbeitung auf dem Markt, hier möchte ich dir nun gerne den MiniTool MovieMaker in der neuen Version 7.1 vorstellen und aufzeigen, wo diese seine Stärken hat.
Inhaltsverzeichnis
- Was macht den MiniTool MovieMaker 7.1 besonders?
- Installieren von MiniTool MovieMaker 7.1 unter Microsoft Windows
- Ein erstes Video mit MiniTool MovieMaker 7.1 schneiden
- Versionen
- Was würde ich mir noch für Features wünschen?
- Fazit zum MiniTool MoviMaker 7.1
Was macht den MiniTool MovieMaker 7.1 besonders?
Das Videobearbeitungsprogramm MovieMaker macht aus meiner Sicht besonders, dass es nicht überladen ist und sehr viele Features bietet, welche einfach zu erreichen und in das Video meist
per Drag ‘n Drop zu implementieren sind.
Dabei kannst du zusätzliche Designelemente aus diversen Kategorien, herunterladen und integrieren. Ohne extra dafür zu bezahlen!
Installieren von MiniTool MovieMaker 7.1 unter Microsoft Windows
Das Tool kannst du dir kostenfrei unter https://moviemaker.minitool.com/ für Microsoft Windows 7/8/8.1/10 und 11 herunterladen. Die knapp 2 MB große EXE-Datei enthält den Installer, welcher die Daten aus dem Internet nachlädt, du benötigst also eine aktive Internetverbindung!
Nach der Installation kannst du das Tool starten und mit deinem ersten Video beginnen.
Ein erstes Video mit MiniTool MovieMaker 7.1 schneiden
Starten wir nun den Video Editor und schneiden ein erstes kleines Video.
Wenn du das Programm startest, wird zunächst das Projekt eingerichtet. Hier kannst du zwischen den verschiedenen Formaten wählen.
In meinem Fall möchte ich ein YouTube Short für ein kleines aktuelles Projekt erstellen und wähle hier das Format 9:16 aus.
Wenn du eine Instagram Stories erstellen möchtest, dann wählst du hier 1:1 aus.
Danach wird der Editor geladen und wir können unsere Videos, Bilder und Sounds per Drag’n Drop einfügen.
Besonders gelungen finde ich, dass vieles intuitiv gestaltet ist, man findet die Funktionen dort, wo man diese erwartet. So findest du diverse Vorlagen zu Titel, Credits und auch Songs sind bereits einige enthalten, welche du frei verwenden kannst.
Für Übergänge zwischen Sequenzen kannst du aus einer Liste von 95 Vorlagen wählen. Da wird man quasi zu jedem Thema etwas finden.
Wenn du dein Video fertiggestellt hast, dann kannst du dieses Exportieren, hier kannst du zwischen diversen Ausgabeformaten und Auflösungen wählen.
Wobei die maximale Auflösung für Videos hier HD mit 1080P ist.
Das Rendern des Videos ist auf meinem PC recht schnell und vergleichbar mit anderen Tools, welche ich bisher im Einsatz habe.
Versionen
Wie immer gibt es von MiniTool eine kostenfreie Version, welche sehr viele Features der Pro Version enthält. Jedoch bist du mit der Free Edition (der kostenfreien Version) nicht ganz so frei.
Wenn man dieses jedoch hochrechnet, was andere vergleichbare Tools kosten, bewegt, sich der MiniTool MovieMaker im mittleren bis sogar unteren Preissegment.
Was würde ich mir noch für Features wünschen?
Wenn ich wünsche, für eine kommende Programmversion hätte, dann würde ich noch ein Plugin wünschen, mit welchem man Videos nachvertonen kann. Des Weiteren wären Videos in höherer Auflösung cool, denn die kommenden Geräte (vor allem Handys) mit deren scharfen Displays können weit mehr als HD.
Fazit zum MiniTool MoviMaker 7.1
Mein Fazit zum Videobearbeitungsprogramm ist, dass dieses für das Erstellen von Videos sehr gut ausreicht und man damit auch so einige kleine Videoprojekte umsetzen kann.
Vor allem die Vorlagen und zusätzlichen Designelemente finde ich gelungen und damit kann man so einige Highlights in seinen Videos einbauen.
Hi Stefan,
ich verwende lieber die kostenlose Videobearbeitungssoftware ShotCut, wenn ich meine insta360 Videos nach dem Keyframing mit der insta360-Software final schneide und vertone. Schon wegen der besseren Auflösung. Insta360 bietet nämlich 5K.
Aber sicherlich reicht für YouTube auch der Movie Maker.
VG