Seit heute gibt es die neue Version der Arduino IDE und diese bringt laut Hersteller einige nützliche Features mit. In diesem Beitrag möchte ich mir zunächst einmal diese neue Version anschauen.
Warum nutze ich die Arduino IDE?
Sicherlich gibt es auf dem Markt einige bessere Tools zum Entwickeln von Programmen für den Arduino bzw. für die Mikrocontroller welche einen Atmel Chip haben. Jedoch finde ich den einfachen und übersichtlichen Aufbau des Programmes genau richtig, es ist nicht überladen und vor allem findet man alles an genau dem Fleck wo man es erwartet.
Changelog
Als Erstes werfen wir einen Blick in das Changelog der Arduino IDE Version 1.8.10:
Voreinstellungen
Das Fenster für die Voreinstellungen ist nun etwas kleiner und somit besser auf kleineren Bildschirmen nutzbar.
Schrift
Das Ändern der Schriftart, ist jetzt nicht nur für den Editor Bereich möglich, sondern auch für die Konsole.
Chache
Daten aus Quellen welche unter „Zusätzliche Boardverwalter-URLs“ gespeichert sind, werden zwischen gespeichert und nur aktualisiert, wenn diese sich geändert haben.
Abhängige Bibliotheken
Bibliotheken können nun Abhängigkeiten deklarieren. Dieses erspart das teils lästige suchen nach den richtigen, zusätzlichen Bibliotheken
Serieller Plotter
Dem seriellen Plotter können nun an den Achsen Bezeichnungsfelder hinzugefügt werden.
Video
Quellcode zum Video
Hier nun der Quellcode zum obigen Video.
void setup() { Serial.begin(9600); randomSeed(analogRead(0)); } void loop() { int randNumber1 = random(10, 20); int randNumber2 = random(20, 60); int randNumber3 = random(5, 16); //CSV Format mit einem Leerzeichen separiert String line1 = "A B C"; //umwandeln der Zufallszahlen in Strings und zusammenfügen //hier darf auch das Leerzeichen nicht vergessen werden! String line2 = String(randNumber1, DEC)+ " " + String(randNumber2, DEC)+ " " + String(randNumber3, DEC); //Ausgeben der Spaltenköpfe als Bezeichnungsfelder für die Linien Serial.println(line1); //Ausgeben der Werte Serial.println(line2); delay(25); }
Board Manager
Der Board Manager kann nun nicht nur ZIP Dateien verarbeiten, sondern auch „tar.xz“, dieses ist für ein Linux System sehr gut.