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GEO-Optimierung: Sofortmaßnahmen mit großer Wirkung

Veröffentlicht am 21. September 202521. September 2025 von Stefan Draeger

Im letzten Artikel „GEO in der Praxis: So checkst du mit Python, welche KI-Bots deinen Blog wirklich crawlen“ haben wir gesehen, wie man anhand des Access-Logs herausfindet, ob Bots wie GPTBot, ClaudeBot oder Perplexity unsere Webseite bereits besuchen.

Jetzt geht es an den nächsten Schritt: die Optimierung deiner Inhalte. Dabei starten wir bewusst mit einfachen Maßnahmen, die sich ohne großen technischen Aufwand umsetzen lassen, aber eine spürbare Wirkung für GEO (Generative Engine Optimization) und SEO haben.

Dabei starten wir bewusst mit einfachen Maßnahmen, die sich ohne großen technischen Aufwand umsetzen lassen, aber eine spürbare Wirkung für GEO (Generative Engine Optimization) und SEO haben.

Man spricht hier oft von „Low Hanging Fruits“ – also schnellen Erfolgen, die sofort messbar sind.

In diesem Beitrag schauen wir uns deshalb an:

  • Welche Basismaßnahmen jeder Blog sofort umsetzen kann
  • Warum diese kleinen Änderungen für Leser und Bots gleichermaßen hilfreich sind
  • Und wie du deine Inhalte so aufbereitest, dass sie leichter in KI-Antworten auftauchen

Inhaltsverzeichnis

  • Welche Sofortmaßnahmen wirken in der GEO-Optimierung?
  • Warum Zwischenüberschriften als Fragen so wirksam sind
  • Wie ein FAQ-Block am Ende deinen Beitrag hervorhebt
    • Zwei Wege zum FAQ-Block
    • Empfehlung
  • Weshalb ein Aktualisierungsdatum deine Inhalte stärkt
    • Umsetzung in WordPress
    • Wie du das Aktualisierungsdatum direkt ins Theme einfügst
    • Updatesicher: kleines MU-Plugin für das Aktualisierungsdatum
  • Fazit & Ausblick

Welche Sofortmaßnahmen wirken in der GEO-Optimierung?

Sofortmaßnahmen in der GEO-Optimierung sind kleine Anpassungen an deinen Inhalten, die ohne viel Aufwand umzusetzen sind, aber eine spürbare Wirkung haben. Sie verbessern gleichzeitig die Lesbarkeit für Menschen und die Verarbeitbarkeit für KI-Bots.

Typische Beispiele sind:

  • kurze Zusammenfassungen am Anfang,
  • Fragen als Zwischenüberschriften,
  • oder ein kleiner FAQ-Block am Ende eines Artikels.

Diese Maßnahmen lassen sich sofort einsetzen und helfen dir, deine Inhalte sichtbar in klassischen Suchmaschinen und in KI-generierten Antworten zu machen.

Warum Zwischenüberschriften als Fragen so wirksam sind

Wenn du dir diesen Beitrag ansiehst, erkennst du sofort ein Muster: jede Zwischenüberschrift (H2) ist als Frage formuliert. Das hat gleich zwei Vorteile:

  1. Für dich als Leser
    Du wirst direkt angesprochen („Wie…?“, „Warum…?“), was den Text lebendiger macht und dich durch den Artikel führt. Fragen erzeugen automatisch Neugier und motivieren zum Weiterlesen.
  2. Für KI-Bots
    KI-Systeme arbeiten mit Prompts, die oft in Form einer Frage gestellt werden. Indem du deine Überschriften ebenfalls als Fragen formulierst, erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass deine Inhalte später als passende Antwort aufgegriffen werden.
    Selbst wenn die ursprüngliche Nutzerfrage etwas anders gestellt wurde, kann die KI durch Synonyme oder abgewandelte Formulierungen trotzdem erkennen, dass deine Überschrift relevant ist – und deine Inhalte in die Antwort einfließen lassen.

Damit sind Frage-Überschriften eine einfache, aber wirkungsvolle Sofortmaßnahme: Sie steigern die Leserfreundlichkeit und verbessern gleichzeitig deine Sichtbarkeit in KI-generierten Antworten.

Wie ein FAQ-Block am Ende deinen Beitrag hervorhebt

Ein FAQ-Block am Ende jedes Artikels ist eine einfache, aber sehr wirkungsvolle Maßnahme. Er sorgt nicht nur für zusätzlichen Mehrwert für deine Leser, sondern hebt deinen Beitrag auch für KI-Bots hervor.

  • Für Leser: Häufige Fragen werden direkt beantwortet, ohne dass sie lange suchen oder andere Seiten öffnen müssen.
  • Für KI-Bots: Frage-Antwort-Strukturen passen perfekt zu den Prompts, die Nutzer in KI-Systemen stellen. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass deine Antworten direkt in generierte Ergebnisse übernommen werden.

Zwei Wege zum FAQ-Block

  1. WordPress-Plugin nutzen
    Am einfachsten ist ein fertiges Plugin aus dem WordPress Plugin-Verzeichnis.
    Vorteil: Einheitliche Struktur, wenig Pflegeaufwand, und spätere Änderungen am Styling sind zentral steuerbar – egal, ob du dein Theme wechselst oder neue Beiträge hinzufügst.
  2. Manuell mit Schema-Markup arbeiten
    Alternativ kannst du FAQs auch per Hand ins HTML einbauen und mit FAQPage-Schema anreichern. Das ist flexibler, erfordert aber mehr Wartung und technisches Know-how.

Empfehlung

Für die meisten Blogs ist der Plugin-Ansatz klar im Vorteil:

  • Schneller umgesetzt
  • Pflegeleicht
  • Einheitliches Erscheinungsbild

So kombinierst du Mehrwert für Leser mit technisch sauberer Umsetzung, die auch KI-Systeme zuverlässig erkennen.

Weshalb ein Aktualisierungsdatum deine Inhalte stärkt

WordPress zeigt standardmäßig das Veröffentlichungsdatum eines Beitrags an. Für GEO und SEO ist das ein guter Anfang – doch noch wichtiger ist es, auch ein „Zuletzt aktualisiert“-Datum sichtbar zu machen.

  • Leser-Vorteil: Besucher sehen sofort, wie aktuell die Informationen sind. Gerade bei technischen Themen (wie GEO, KI oder Python) ist das ein wichtiges Vertrauenssignal.
  • Bot-Vorteil: KI-Bots und klassische Suchmaschinen bevorzugen frische Inhalte. Ein klar sichtbares Änderungsdatum hilft ihnen einzuschätzen, dass dein Artikel regelmäßig gepflegt wird und nicht veraltet ist.

Umsetzung in WordPress

  • Viele Themes bieten bereits die Option, das „Updated“-Datum neben oder unter dem Veröffentlichungsdatum einzublenden.
  • Falls dein Theme das nicht unterstützt, kannst du ein kleines Snippet in die functions.php einfügen oder ein Plugin wie WP Last Modified Info nutzen.

👉 So stellst du sicher, dass deine Beiträge nicht nur gut ranken, sondern auch als verlässlich und aktuell wahrgenommen werden – von Lesern und von Bots.

Wie du das Aktualisierungsdatum direkt ins Theme einfügst

Die einfachste Möglichkeit, das „Zuletzt aktualisiert“-Datum anzuzeigen, ist ein kleiner PHP-Einzeiler direkt im Theme. So habe ich es gelöst:

<?php
$lastUpdate_string = "letzte Aktualisierung am: " . get_the_modified_date('d. F Y');
echo '<br/>';
echo '<span class="posted-on">' . $lastUpdate_string . '</span>';
?>

Damit erscheint im Titelbereiches (oder am Ende, je nachdem wo dieses eingefügt wurde) deines Beitrags automatisch das letzte Änderungsdatum.

Zeitstempel der letzten Aktualisierung des Beitrages im Titelbereich
Zeitstempel der letzten Aktualisierung des Beitrages im Titelbereich

⚠️ Nachteil: Änderungen direkt am Theme sind nicht updatesicher. Sobald dein Theme ein Update erhält, musst du den Code manuell nachpflegen – es sei denn, du arbeitest mit einem Child-Theme.

Updatesicher: kleines MU-Plugin für das Aktualisierungsdatum

Wer nicht im Theme-Code basteln möchte, kann auch ein kleines Must-Use-Plugin (MU-Plugin) anlegen. Das wird in WordPress automatisch geladen und ist update- sowie theme-unabhängig.

So geht’s:

  1. Lege im Verzeichnis wp-content/mu-plugins/ (falls noch nicht vorhanden) eine Datei z. B. modified-date-badge.php an.
  2. Trage folgenden Code ein:
<?php
/*
Plugin Name: Modified Date Badge
Description: Zeigt das Aktualisierungsdatum unter dem Beitrag an,
             wenn es neuer ist als das Veröffentlichungsdatum.
*/

add_filter('the_content', function ($content) {
  if ( ! is_singular() || ! in_the_loop() || ! is_main_query() ) {
    return $content;
  }
  $badge = '<p class="post-date">Letzte Aktualisierung am: ' . get_the_modified_date('d. F Y') . '</p>';
  return $content . $badge;
}, 20);
?>
Zeitstempel der letzten Aktualisierung am Ende des Beitrages
Zeitstempel der letzten Aktualisierung am Ende des Beitrages

Vorteile:

  • Updatesicher, da nicht ans Theme gebunden
  • Greift automatisch bei allen Beiträgen
  • Kann jederzeit durch Löschen der Datei deaktiviert werden

Fazit & Ausblick

In diesem Beitrag haben wir die schnellen Sofortmaßnahmen umgesetzt – kleine Anpassungen mit großer Wirkung. Außerdem haben wir mit dem Aktualisierungsdatum bereits einen ersten technischen Schritt in Richtung GEO-Optimierung gemacht.

Doch das war nur der Anfang. Im nächsten Teil steigen wir tiefer ein:

  • Wie du strukturierte Daten (Schema.org) einsetzt, damit KI-Bots deine Inhalte noch gezielter erfassen können.
  • Welche Rolle Meta-Daten, Robots.txt und Sitemaps spielen.
  • Und wie du mit kleinen Code-Snippets deine Inhalte updatesicher und bot-freundlich präsentierst.

So baust du Schritt für Schritt eine technisch saubere Basis auf, die nicht nur für Google wichtig ist, sondern auch für moderne KI-Suchsysteme wie GPTBot, ClaudeBot oder Perplexity.

Letzte Aktualisierung am: 21. September 2025

Foto von Stefan Draeger
Über den Autor

Stefan Draeger — Entwickler & Tech-Blogger

Ich zeige praxisnah, wie du Projekte mit Arduino, ESP32 und Smarthome-Komponenten umsetzt – Schritt für Schritt, mit Code und Schaltplänen.

Mehr Artikel von Stefan →

2 thoughts on “GEO-Optimierung: Sofortmaßnahmen mit großer Wirkung”

  1. Martin sagt:
    22. September 2025 um 10:27 Uhr

    Liest Du deine Artikel noch selber? Absatz 2 und 3 sind inhaltsgleich. Sorry, rhetorische Frage – sagte ja schon die Überschrift, das es um KI generierte Inhalte für andere KIs geht, nicht mehr um Menschen. Die haben auch hat keinen Bock jedes Thema auf 3 Punkte verteilt zu bekommen, jede Zwischenüberschrift als Frage… Optimiert auf die Aufmerksamkeitsspanne eines 13j Tiktok Konsumenten.
    Was soll das?

    Antworten
    1. Stefan Draeger sagt:
      22. September 2025 um 11:44 Uhr

      Hallo Martin,

      danke für dein Feedback!
      Mir ist bewusst, dass manche Stellen ähnlich wirken – das ist aber bewusst so gewählt.
      Viele Leser springen im Text und holen sich nur den Abschnitt, der gerade relevant ist.
      Deshalb wiederhole ich an zentralen Stellen die Kernaussagen.
      So bleibt der Artikel sowohl für Leser als auch für KI-Bots verständlich.
      Ich verstehe, dass das nicht jedem Stil entspricht, aber für mich überwiegen die Vorteile.

      Gruß, Stefan

      Antworten

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Stefan Draeger
Königsberger Str. 13
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Tel.: 015565432686
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